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Kunststoffbrennanlage


Die Bauanleitung ist in der linken Navigation verfügbar
Die hier folgenden Angaben stammen von der Homepage
www.amazingstill.com von Gert Strant. 
Dort gibt es die Bauanleitung als Pdf-Download. Da dieser leider nicht auf Deutsch erhältlich ist, habe ich diesen mit eigenen Worten frei übersetzt! 
Die Urheberrechte der Anleitung, sowie der von mir genutzten Abbildungen liegen beim Verfasser der o.a. Homepage!
Anmerkung: Ich habe die Anlage wie hier beschrieben selbst nachgebaut. Sie arbeitet mit einem geringen Arbeitsaufwand.
Als nachteilig empfinde ich jedoch das die "Romantik des Schwarzbrennens" auf der Strecke bleibt.

Leider ist sie nicht für aromareiche Brände geeignet, Du mußt Dich also auf Wodka und Korn beschränken.
Das Kondensat sollte im Anschluß durch eine Filtration mit Aktivkohle veredelt werden! Beachte dabei die Bauanleitung des Rohrfilters!


Die Kunststoffbrennanlage

Allgemeine Informationen:

Es gibt zahlreiche Anleitungen für den Bau von Heimdestillen zur privaten Nutzung, diese haben gemeinsam, daß man sie nur mit nötigen Lötkenntnissen im Heissverfahren bauen kann und zudem kühlwasserabhängig sind.
Die Nutzung einer solchen herkömmlichen Destille ist ist im Gegensatz der hier aufgeführten entsprechend aufwändig.

Vorteile der Kunstoffbrennanlage:

  • Die Anlage ist ohne großen Aufwand und ohne handwerkliche Kenntnisse einfach in kürzester Zeit zu realisieren.
  • Sie ist günstig in der Anschaffung.
  • Arbeitet geruchslos, so ist man vor neugierigen Nachbarn geschützt!
  • benötigt kaum Platz, kann auch während des Betriebs gut verborgen werden und kann überall aufgestellt werden wo ein Stromanschluß zur Verfügung steht.
  • Der erzeugte Alkohol ist von guter Qualität
  • Die Anlage ist leicht zu zerlegen und somit ideal zu reinigen!



Das Arbeitsprinzip einer solchen Anlage ist denkbar einfach. Die Idee ist nicht neu Luft mit Wasserdampf und Alkohol zu sättigen um diesen zu Dampf kondensieren zu lassen und eine Alkoholhaltige, trinkfertige Mischung zu erhalten. 
Man stellt dazu einen mit Maische gefüllten 10Ltr. Eimer auf einem Tableaux erhöht in einen 25Ltr. Maischeeimer, der anschließend luftdicht verschlossen wird.
Die Maische wird durch eine strombetriebene 
Heizung auf eine Temperatur von 45-55°C erwärmt. Dabei verdampfen Wasser und Alkohol und kondensieren am Maischeeimer.
Das Kondensat rinnt von Deckel und Wänden am Eimer herunter unt sammelt sich am Boden.

Einfacher kann man keinen eigenen Schnaps herstellen.
Das Endprodukt erreicht einen Alkoholgehalt von 35-40%vol. und ist von guter Qualität.
Allerdings empfiehlt sich eine Nachbehandlung mit Aktivkohle da das Gemisch nicht frei von Fuselölen ist. Bei einer Temperatur von 50°C erhält man täglich ca. einen Liter Schnaps, bei 45°C etwas weniger aber von höherer Qualität.
Je höher die Temperatur des Tauchsieders gewählt wird umso schneller läuft die Destillation, bzw. Kondensation und man erhhält einen höheren Alkoholgehalt bei verminderter Qualität. 
Bei niedriger Leistung der Heizung entsprechend im umgekehrten Sinne.
Die Anlage funktioniert bei Zimmertemperatur, dennoch empfiehlt der Autor einen kühleren Raum, beispielsweise den Keller zu wählen, Du gewinnst dann einen hochwertigeren und alkoholreicheren Schnaps!


 
 
Qellenangabe: Tony Ackland :Home Distillation of Alcohol, Complete Distiller, Ian Smiley / K.D. Hiesche, www.klosterkirche.de, Wikipedia, Matthias Marzec: Wodka’s Greatest Hits, Roland Bathon: Russischer Wodka, Desmond Begg: Wodka, Gert Strant: www.amazingstill.com, Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
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